Amager95 Geplaatst: 27 december 2009 Geplaatst: 27 december 2009 6:00 Stereo-Ton16:9 Format David Foster & Friends: Hit Man Mandalay Bay Resort, Las Vegas, Nevada, USA 2008 Regie: David Horn Ganzen Text anzeigen 15 Grammy-Awards, davon drei Grammys als Produzent des Jahres, 44 Grammy-Nominierungen, ein Emmy für das Konzert zum Weltkindertag, der BMI-Preis als Songwriter des Jahres und der Golden Globe für den Song "The Prayer" sind nur einige der Auszeichnungen des amerikanischen ... Text zuklappen 15 Grammy-Awards, davon drei Grammys als Produzent des Jahres, 44 Grammy-Nominierungen, ein Emmy für das Konzert zum Weltkindertag, der BMI-Preis als Songwriter des Jahres und der Golden Globe für den Song "The Prayer" sind nur einige der Auszeichnungen des amerikanischen Produzenten David Foster, 1949 in Victoria geboren. Er produziert Welthits wie "Hard to Say I'm Sorry" für Chicago, "The Glory of Love" für Peter Cetera, "Unbreak My Heart" für Toni Braxton, "I Swear" für All-4-One und "I Will Always Love You" für Whitney Houston. Seine Soundtracks zu den Filmen "Ghostbusters" (1984) und "Footloose" (1984) werden mit Platin ausgezeichnet, und das von ihm komponierte "Love Theme" aus dem Film "St. Elmo's Fire" (1985) macht ihn weltweit berühmt. Sein Lied "I Have Nothing" aus dem Film "The Bodyguard" (1992) wird für einen Oscar nominiert. Die Liste der Künstler, die mit ihm arbeiten, ist lang: Josh Groban, Renee Olstead, The Corrs und Michael Bublé gehören dazu. David Foster schrieb nicht nur den offiziellen Song der Olympischen Spiele 1996, "The Power of the Dream", gesungen von Céline Dion, sondern auch den für die Olympischen Winterspiele 1988 und 2002. 3sat präsentiert den charismatischen Produzenten und Komponisten David Foster in einem Konzert aus dem Jahr 2008 mit seinen Songs, interpretiert von "seinen" Künstlern wie Kenny G, Michael Johns, Brian McKnight, Katharine McPhee, Cheryl Lynn, Blake Shelton, Kenny "Babyface" Edmonds, Peter Cetera, Michael Bublé, Andrea Bocelli und Josh Groban. 7:00 Stereo-Ton16:9 Format America: Live in Chicago WTTW Grainger Studio, Chicago, USA 2005 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen America gelten mit ihrem Harmoniegesang als Inbegriff des kalifornischen Westcoast-Sounds. Dabei wuchsen die Gründer der Band, Gerry Beckley, Dewey Burnell und Dan Peek, als Söhne amerikanischer GI's in England auf und gingen erst mit dem Start ihrer Karriere in die USA ... Text zuklappen America gelten mit ihrem Harmoniegesang als Inbegriff des kalifornischen Westcoast-Sounds. Dabei wuchsen die Gründer der Band, Gerry Beckley, Dewey Burnell und Dan Peek, als Söhne amerikanischer GI's in England auf und gingen erst mit dem Start ihrer Karriere in die USA zurück. "A Horse With No Name" ist die erste Single der Band und erreicht 1972 Platz 3 in England und Platz 1 in Amerika. Auch "Ventura Highway" vom zweiten Album "Homecoming" wird ein Hit und beschert der Band 1973 einen Grammy in der Kategorie "Best New Artist". Nach einem schwächeren dritten Album kommt mit dem Beatles-Produzenten Sir George Martin der Erfolg zurück: Die Alben "Holiday" (1974) und "Hearts" (1975) sind Kassenschlager, und mit dem "Hearts"-Song "Sister Golden Hair" erscheint auch wieder ein Nummer-1-Hit. Doch dann verlässt Dan Peek die Band, und erst 1982 gelingt America mit dem Soundtrack zum Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn" ein sensationelles Comeback. Nachdem es in den 1980er und 1990er Jahren ruhiger um die Band wird, erscheint Anfang 2007 das 16. Studioalbum "Here and Now" unter Mitwirkung bekannter Gastmusiker wie Ryan Adams und Ben Kweller. 3sat präsentiert America in einem Studiokonzert aus dem Jahr 2005 mit den großen Hits ihrer 38-jährigen Karriere wie "Ventura Highway", "You Can Do Magic", "The Last Unicorn", "Tin Man", "Lonely People", "Sister Golden Hair" und "A Horse With No Name". 7:45 Stereo-Ton16:9 Format Fleetwood Mac: Live in Boston Fleet Center, West End Boston, USA 2004 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen 1967 gründen der Gitarrist Peter Green, der Schlagzeuger Mick Fleetwood und der Bassist Bob Brunning, der wenig später von John McVie ersetzt wird, die Blues-Band "Peter Green's Fleetwood Mac". Mit den Songs "Albatross" (1969) und "Black Magic Woman" (1968), der allerdings ... Text zuklappen 1967 gründen der Gitarrist Peter Green, der Schlagzeuger Mick Fleetwood und der Bassist Bob Brunning, der wenig später von John McVie ersetzt wird, die Blues-Band "Peter Green's Fleetwood Mac". Mit den Songs "Albatross" (1969) und "Black Magic Woman" (1968), der allerdings erst durch Carlos Santanas Adaption zum Welthit wird, hat die Band erste Erfolge. 1969 verkaufen Fleetwood Mac mehr Schallplatten als die Beatles und die Rolling Stones, doch Gitarrist Peter Green gerät in eine Lebenskrise. Er konsumiert LSD und erkrankt an Schizophrenie. Green verlässt die Band, und Christine McVie kommt neu dazu. 1974 ist das Paar Lindsey Buckingham, Gitarre, und Stevie Nicks, Gesang, Teil der neuen Band, die sich vom Blues abwendet und nun mit Pop Erfolge feiern will. 1975 erscheint das recht erfolgreiche Album "Fleetwood Mac", dem 1977 mit "Rumours" der Geniestreich der Band folgt: Mit mehr als 19 Millionen verkauften Exemplaren in den USA ist es eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. "Rumours" gilt unter Kennern als das "Krisen-Album" der Band, da es während der Entstehung zum Bruch zwischen dem Ehepaar McVie und dem Liebespaar Buckingham und Nicks kommt. 1979 erscheint das von den Fans lang ersehnte Album "Tusk" mit einer Mischung aus countrylastigen Balladen und Rock-'n'-Roll-Songs. Nach eigenen Soloprojekten der Bandmitglieder und verschiedenen Wiedervereinigungen wird die Band 1998 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Erst 2002 arbeiten John McVie, Mick Fleetwood, Lindsay Buckingham und Stevie Nicks wieder gemeinsam im Studio und nehmen das im April 2003 erscheinende Album "Say You Will" mit dem Hit "Peacekeeper" auf. 3sat präsentiert die legendäre Band in einem TV-Special des Senders PBS vom 23. September 2003, dem Vorabend der "Say You Will"-Tour in den USA, mit allen großen Hits wie "The Chain", "Peacekeeper", "Never Going Back Again", "Rhiannon", "Gypsy", "Big Love", "Landslide", "Stand Back" und "Don't Stop". 8:45 Stereo-Ton16:9 Format Tom Petty: One 30th Anniversary Concert O'Connell Center, Gainesville, Florida, USA 2006 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen 1950 in Gainesville in Florida geboren, verlässt Thomas Earl Petty das College vorzeitig, um eine Musikerkarriere zu starten. 1974 erhält er seinen ersten Plattenvertrag, 1976 gründet er Tom Petty & The Heartbreakers. Das Debütalbum im selben Jahr wird ein Erfolg, dem ... Text zuklappen 1950 in Gainesville in Florida geboren, verlässt Thomas Earl Petty das College vorzeitig, um eine Musikerkarriere zu starten. 1974 erhält er seinen ersten Plattenvertrag, 1976 gründet er Tom Petty & The Heartbreakers. Das Debütalbum im selben Jahr wird ein Erfolg, dem weitere Alben folgen. 1987 geht Tom Petty mit Bob Dylan auf Welttournee und spielt im September vor 100.000 Fans in Ostberlin. 1989 veröffentlicht er sein erstes Soloalbum "Full Moon Fever", produziert von Jeff Lynne, neben Bob Dylan, George Harrison und Ray Orbison sein musikalischer Partner bei den Traveling Wilburys. Das Album präsentiert Hits wie "I Won't Back Down", "Free Fallin", "Runnin' Down a Dream" und das Byrds-Cover "Feel a Whole Lot Better": Tom Petty hat den kommerziellen Durchbruch geschafft. Im selben Jahr wird Petty für seine Arbeit mit den Traveling Wilburys mit einem Grammy Award ausgezeichnet. 1994 erscheint Tom Pettys zweites Soloalbum "Wildflowers" unter Mitarbeit von Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr, für das er den nächsten Grammy Award erhält. Am 29. November 2002, ein Jahr nach dem Tod George Harrisons, nimmt Tom Petty in der Londoner Royal Albert Hall am Gedenkkonzert für den ehemaligen Weggefährten teil. Im Juli 2006 erscheint sein Album "Highway Companion", erneut produziert von Jeff Lynne. Tom Petty ist mit der amerikanischen Sängerin Stevie Nicks befreundet, mit der er 1981 den Hit "Stop Draggin' My Heart Around" veröffentlicht. Zusammen mit seiner Band begleitet Tom Petty bis zuletzt Johnny Cash im Rahmen der Aufnahmen der letzten Alben der American-Recordings-Reihe. 2007 trommelt Tom Petty noch einmal seine erste Band Mudcrutch zusammen und veröffentlicht 2008 ein Re-Union-Album. Auch mit den Heartbreakers geht es weiter: Im Februar 2008 treten sie in der Pause zum Superbowl auf, ein neues Album soll im Herbst 2009 erscheinen. 3sat präsentiert ein Konzert aus Anlass des 30-jährigen Bestehens von Tom Petty & The Heartbreakers mit allen Hits der Band. 9:45 Stereo-Ton16:9 Format Ringo Starr & The Roundheads: Live at Soundstage Genessee Theatre, Waukegan, Illinois, USA 2005 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen Ringo Starr wird 1940 in Liverpool geboren, 1960 lernt er in Hamburg die Beatles kennen. Zwei Jahre später bekommt er als Ersatzmann von Schlagzeuger Pete Best die große Chance. Ringos Schlagzeugstil prägt das Klangbild der Band von nun an entscheidend mit. Ab 1965 wird ... Text zuklappen Ringo Starr wird 1940 in Liverpool geboren, 1960 lernt er in Hamburg die Beatles kennen. Zwei Jahre später bekommt er als Ersatzmann von Schlagzeuger Pete Best die große Chance. Ringos Schlagzeugstil prägt das Klangbild der Band von nun an entscheidend mit. Ab 1965 wird der Rhythmus immer anspruchsvoller. Bereits vor der Trennung der Beatles arbeitet Ringo an seinem ersten Soloprojekt "Sentimental Journey", für das er mehrere alte Standards einspielt und zahlreiche Freunde als Arrangeure gewinnen kann, darunter auch Paul McCartney. Den Durchbruch als Solo-Interpret schafft er 1970 mit seiner ersten Rock-Pop-Single "It Don't Come Easy". 1973 erreicht Ringo Starrs Single "Photograph" Platz 1 der Billboard Charts. Nach einigen weniger erfolgreichen Alben ist Ringo Starr am Tiefpunkt seiner Karriere angekommen. 1981 erscheint das Album "Stop and Smell the Roses", das kein kommerzieller Erfolg wird, obwohl auch Paul McCartney und George Harrison mitwirken. Ringo Starr heiratet die amerikanische Schauspielerin Barbara Bach und tourt nun unter dem Namen "Ringo and his All Starr Band" in wechselnden Besetzungen. Er tritt mit Musikern wie Jack Bruce, Peter Frampton, Greg Lake, Gary Brooker, Dave Edmunds, Joe Walsh, Randy Bachman, Nils Lofgren, John Entwistle und zahlreichen anderen Kollegen auf, bis 1998 mit "Vertical Man" wieder ein erfolgreiches Album von ihm erscheint. Nach weiteren Veröffentlichungen erscheint Ende 2007 die Hommage an seine Heimatstadt "Liverpool 8", produziert von Dave Stewart. 3sat präsentiert den gut gelaunten Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr in einem Konzert aus dem Jahr 2005 mit vielen großen Hits wie "With a Little Help from My Friends", "Octopus's Garden", "Photograph", "Yellow Submarine", und "It Don't Come Easy". 10:30 Stereo-Ton16:9 Format Stevie Nicks: Live in Chicago WTTW Grainger Studio, Chicago, USA 2008 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen Stephanie Lynn "Stevie" Nicks wird am 26. Mai 1948 in Phoenix, Arizona, geboren. 1968 gründet sie zusammen mit dem Gitarristen Lindsey Buckingham und zwei weiteren Freunden in Kalifornien die Band Fritz. Sie spielen als Vorgruppe von Jimi Hendrix, Janis Joplin und ... Text zuklappen Stephanie Lynn "Stevie" Nicks wird am 26. Mai 1948 in Phoenix, Arizona, geboren. 1968 gründet sie zusammen mit dem Gitarristen Lindsey Buckingham und zwei weiteren Freunden in Kalifornien die Band Fritz. Sie spielen als Vorgruppe von Jimi Hendrix, Janis Joplin und Creedence Clearwater Revival, bis sich die Band 1972 auflöst. Gemeinsam mit Lindsey Buckingham steigt Stevie Nicks 1974 bei Fleetwood Mac ein. Mit ihren Kompositionen und ihrer unverwechselbaren rauchigen Stimme prägt sie auf den Erfolgsalben "Fleetwood Mac" (1975), "Rumours" (1977) und "Tusk" (1979) einige der größten Hits der Gruppe. Der Top-1-Hit "Dreams" von 1977 ist eine Komposition von Stevie Nicks. Anfang der 1980er Jahre startet sie mit großem Erfolg eine Solokarriere, beteiligt sich aber bis 1990 auch an weiteren Fleetwood-Mac-Projekten. Drogenprobleme lassen Stevie Nicks später für einige Jahre aus der Musikszene aussteigen. Sie will nie wieder öffentlich auftreten, doch 1997 kommt es zur erfolgreichen Wiedervereinigung der Band. 3sat präsentiert die Sängerin in einem Konzert aus dem Jahr 2008 mit einigen ihrer großen Hits wie "Stand Back", "Rhiannon", "Sorcerer", "Gold Dust Woman", "Sara" und "How Still My Love". 11:30 Stereo-Ton16:9 Format Michael Bublé Wiltern Theatre, Los Angeles, USA 2005 und Madison Square Garden, New York, USA 2008 Regie: David Horn Regie: Dick Carruthers Ganzen Text anzeigen Michael Bublé kommt am 9. September 1975 in Vancouver, Kanada, zur Welt. Mit 17 gewinnt er den ersten Platz beim "Canadian Youth Talent"-Wettbewerb. Nach einem Auftritt auf der Hochzeit der Tochter des ehemaligen kanadischen Premierministers Brian Mulroney vermittelt der ... Text zuklappen Michael Bublé kommt am 9. September 1975 in Vancouver, Kanada, zur Welt. Mit 17 gewinnt er den ersten Platz beim "Canadian Youth Talent"-Wettbewerb. Nach einem Auftritt auf der Hochzeit der Tochter des ehemaligen kanadischen Premierministers Brian Mulroney vermittelt der begeisterte Brautvater den talentierten Jazzsänger an den Produzenten David Foster. 2003 erscheint das sensationelle Debütalbum "Michael Bublé", dem 2005 mit "It's Time" das nicht minder erfolgreiche zweite Album folgt. Auf seinem Album "Call Me Irresponsible" (2007) singt Michael Bublé dann erfolgreich Coverversionen großer Hits wie Leonard Cohens "I'm Your Man", Eric Claptons "Wonderful Tonight" und Henry Mancinis "It Had Better Be Tonight". Die Songs "Home" und "Everything" werden zu großen Hits und zeigen, dass Bublé nicht nur erfolgreich Jazz singen kann, sondern dass er auch ein begnadeter Popsänger ist. 3sat präsentiert den charismatischen Entertainer Michael Bublé gleich in zwei Konzerten: in einer Aufzeichnung aus dem Jahr 2005 im Wiltern Theatre in Los Angels und in einer Aufzeichnung des Konzerts, das er 2008 im New Yorker Madison Square Garden gab. 12:45 Stereo-Ton Bee Gees: One Night Only MGM Grand Las Vegas, Nevada, USA 1997 Regie: Michael A. Simon Ganzen Text anzeigen In der "Millennium Edition" des Guinness-Buchs der Rekorde stehen die Bee Gees als "erfolgreichste Familienband der Welt". 1966 landen die Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb mit "Spicks and Specks" ihren ersten Nummer-1-Hit in Australien, 1967 schaffen sie den ... Text zuklappen In der "Millennium Edition" des Guinness-Buchs der Rekorde stehen die Bee Gees als "erfolgreichste Familienband der Welt". 1966 landen die Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb mit "Spicks and Specks" ihren ersten Nummer-1-Hit in Australien, 1967 schaffen sie den internationalen Durchbruch mit der Ballade "New York Mining Disaster 1941". Mit Hits wie "To Love Somebody", "Massachusetts", "World", "Words", und "I've Gotta Get a Message to You" werden die Bee Gees zu Konkurrenten der Beatles. Nach einem Streit verlässt Robin 1969 die Band, Barry und Maurice machen als Duo weiter - bis auch diese Zusammenarbeit im Streit endet. Mitte der 1970er Jahre raufen sich die drei Brüder wieder zusammen und landen vor allem in den USA eine Reihe von Hits wie "Lonely Days" und "How Can You Mend a Broken Heart", doch erst mit der Disco-Welle kommt der große Erfolg zurück: Sie präsentieren einen neuen Sound mit Elementen aus Rythm and Blues, Falsettgesang und pulsierenden Disco-Beats. Mit den Hits "Jive Talkin'", "Nights on Broadway" und "You Should Be Dancing" sind sie bereits Ende 1977 die erfolgreichste Band der 1970er Jahre. Doch erst der Soundtrack zum Film "Saturday Night Fever" mit Welthits wie "Stayin' Alive", "Night Fever" und "How Deep is Your Love" macht sie auch in Deutschland zu Stars. Nachdem die Disco-Welle Anfang der 1980er Jahre abebbt, wird es auch um die Bee Gees wieder ruhiger, bis die Brüder 1987 ein erneutes Comeback mit dem Hit "You Win Again" schaffen. Kurz vor der Veröffentlichung ihres Albums "One" stirbt 1988 ihr jüngster Bruder Andy Gibb, der bis dahin als Solokünstler bekannt war. 2001 erscheint das letzte Studioalbum der drei Brüder. Am 12. Januar 2003 ist das Ende der Band gekommen: Maurice Gibb stirbt nach einer Darmoperation. Barry und Robin gehen nun getrennte Wege, doch erst 2006 geben sie das offizielle Ende der Bee Gees bekannt. 3sat präsentiert die Bee Gees in Originalbesetzung in einem Konzert aus dem Jahr 1997 mit den großen Hits der Band. 14:00 Stereo-Ton16:9 Format Status Quo: Pictures - Live at Montreux Strawinsky Auditorium, Montreux, Schweiz 2009 Regie: Julian Nicole-Kay Ganzen Text anzeigen Status Quo sind ein Phänomen: Seit 30 Jahren verkaufen sie mit ihrem unverwechselbaren Sound Millionen von Platten. Zudem gelten sie als eine der am härtesten arbeitenden Bands: Bis 2005 haben Status Quo ungefähr 5.500 Shows vor 24 Millionen Fans gespielt, sind 6,5 ... Text zuklappen Status Quo sind ein Phänomen: Seit 30 Jahren verkaufen sie mit ihrem unverwechselbaren Sound Millionen von Platten. Zudem gelten sie als eine der am härtesten arbeitenden Bands: Bis 2005 haben Status Quo ungefähr 5.500 Shows vor 24 Millionen Fans gespielt, sind 6,5 Millionen Kilometer gereist und waren 22 Jahre lang nonstop auf Achse. 1965 ist London auf dem Höhepunkt des Beatfiebers. Francis Rossi und Rick Parfitt machen bereits seit Längerem in wechselnden Besetzungen und unter verschiedenen Bandnamen mit mehr oder weniger Erfolg Psychedelic Rock. Ab 1967 nennt sich die Band "Status Quo" und feiert 1968 mit der ersten Single "Pictures of Matchstick Men" einen Hitparaden-Erfolg. Mit dem Album "Dog Of Two Head" (1971) findet die Band schließlich die musikalische Formel, die sie in den Folgejahren nur noch behutsam verändert. Mit Hits wie "Caroline", "Down Down", "Roll Over Lay Down" und "Wild Side of Life" etabliert sich die Band Mitte der 1970er Jahre, unterstützt durch unablässige Tourneen. Als Band ohne Skandale und mit klarem Profil werden sie weltbekannt. 1976 stößt Keyboarder Andy Bown zu Status Quo und ist Mitkomponist des Albums "Rockin' All Over the World" (1979) mit dem Megahit "Whatever You Want". Aus steuerlichen Gründen verlassen die Musiker danach Großbritannien und geraten durch Drogenprobleme in eine Krise. 1984 verabschieden sich Status Quo mit der erfolgreichen Europatournee "End of the Road" von ihrem Publikum, um 1986 in veränderter Besetzung das erfolgreiche Album "In the Army Now" zu präsentieren. Status Quo gehen in den Folgejahren weiter unermüdlich auf Tourneen, überstehen persönliche Schicksalsschläge und veröffentlichen im Spätherbst 2008 das Album "Pictures - 40 Years of Hits". 3sat präsentiert die Rocker in einem Konzert im Rahmen des Montreux Jazz Festivals 2009 mit ihren großen Hits. 15:00 Stereo-Ton16:9 Format Queen & Paul Rodgers: Let the Cosmos Rock - Live in Ukraine Platz der Freiheit, Kharkov, Ukraine 2008 Regie: David Mallet Ganzen Text anzeigen Ende der 1960er Jahre spielen Brian May und Roger Taylor in einer Londoner Rock-Band, dann überzeugt sie der Sänger Farrokh Bulsara alias Freddie Mercury davon, etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette, zu entwickeln. 1970 präsentieren Queen ihre ersten ... Text zuklappen Ende der 1960er Jahre spielen Brian May und Roger Taylor in einer Londoner Rock-Band, dann überzeugt sie der Sänger Farrokh Bulsara alias Freddie Mercury davon, etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette, zu entwickeln. 1970 präsentieren Queen ihre ersten Kompositionen in mitreißenden Live-Shows. Mit Glitzerhemden, Frauenkostümen, Schminke und Nagellack provozieren sie die Glamrock-Stars David Bowie und T. Rex. 1974 gelingt Queen weltweit der Durchbruch mit ihrem zweiten Album und dem Hit "Killer Queen". "Bohemian Rhapsody" wird 1976 zur besten Single gekürt. Mit "We Are the Champions" setzt sich Freddy Mercury 1977 sein eigenes Denkmal. Nach unerwarteten Discofunk-Ausflügen erobern Queen 1984 die Hitlisten wieder mit den Welthits "Radio Ga Ga" und "I Want to Break Free". 1985 geben Queen zwei umjubelte Konzerte in Brasilien, die als "Rock in Rio" in die Geschichte eingehen. Es ist das größte Festival seit Woodstock. Im Juli 1985 treten sie bei Bob Geldofs "Live Aid" auf und spielen in London vor über 70.000 Zuschauern. Auf der "Magic Tour 1986" sind Queen dann das letzte Mal live vor 80.000 Fans auf dem Mannheimer Maimarktgelände zu erleben. 1987 und 1988 gehen die Bandmitglieder Soloaktivitäten nach. Am 23. November 1991 gibt Freddy Mercury bekannt, an der Immunschwäche Aids zu leiden. Bereits am folgenden Tag stirbt er. 2005 erfüllen Queen den Wunsch ihrer Fans und präsentieren viele Queen-Klassiker und einige Paul Rodgers-Songs, frei nach Freddie Mercurys Motto "The Show Must Go On." Im Rahmen ihrer "The Cosmos Rocks"-Tournee geben Queen und Paul Rodgers auf Bitten der ukrainischen Anti-Aids-Stiftung am 12. September 2008 ein Konzert in Kharkov. 350.000 Menschen kommen auf den "Platz der Freiheit", zehn Millionen Haushalte erleben vor den heimischen Bildschirmen eine brillante Show, die die Band selbst als "eine unvergessliche Erfahrung" beschreibt. 3sat präsentiert die Höhepunkte dieses Konzerts mit vielen großen Queen-Hits und Songs des Sängers Paul Rodgers. 16:00 Stereo-Ton16:9 Format Eric Clapton & Steve Winwood: Live from Madison Square Garden Madison Square Garden, New York, USA 2008 Regie: Martyn Atkins Ganzen Text anzeigen 1966 gründet Eric Clapton die erste "Supergroup" der Rockgeschichte: Cream. Er spielt bei den Yardbirds, John Mayall's Bluebreakers, Blind Faith und Derek and the Dominoes. Claptons gefühlvolles bluesiges Spiel wird zum Vorbild für Gitarristen in aller Welt. Als Clapton ... Text zuklappen 1966 gründet Eric Clapton die erste "Supergroup" der Rockgeschichte: Cream. Er spielt bei den Yardbirds, John Mayall's Bluebreakers, Blind Faith und Derek and the Dominoes. Claptons gefühlvolles bluesiges Spiel wird zum Vorbild für Gitarristen in aller Welt. Als Clapton 1970 seine Solokarriere beginnt, stehen ihm seine größten Erfolge erst noch bevor: Die Alben "461 Ocean Boulevard" (1974), "Slowhand" (1977), "Crossroads" (1988), "Journeyman" (1989), "Unplugged" (1992) und "Pilgrim" (1998) sind Meisterwerke der Rockmusik, die den Gitarristen unsterblich machen. Nach dem Kampf gegen seine Drogensucht präsentiert sich Clapton in den 1980er Jahren als gereifter Künstler und begnadeter Songwriter. Der tödliche Unfall seines Sohns Conor 1992 ist der Anlass für Claptons erfolgreichsten Song aller Zeiten: "Tears in Heaven" aus dem Soundtrack zum Film "Rush". Insgesamt bekam Eric Clapton 18 Grammys, und gleich drei Mal wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen: als Mitglied der Yardbirds, als Mitglied von Cream und für sein Solowerk. Steve Winwood ist nicht nur ein Multiinstrumentalist, sondern auch ausgestattet mit einer bemerkenswert souligen und reifen Gesangsstimme. Er musiziert mit zahlreichen Bluesgrößen und spielt 1965 als Stevie Anglo seine erste Solo-Single "Incence" ein. Ende der 1960er Jahre schließt er sich kurzzeitig Claptons Supergroup Powerhouse an. Mit zwei ehemaligen Cream-Kollegen und Eric Clapton gründet er dann die Formation Blind Faith. Im Sommer 1969 erscheint ihr Debütalbum, doch nach nur einer Tour verlässt Clapton die Band. Anfang 1973 spielt Winwood bei Eric Claptons Comeback-Konzerten im Rainbow Theatre in London mit, 2007 steht er mit Eric Clapton auf dessen "Crossroads Guitar Festival" auf der Bühne. 40 Jahre nach Blind Faith stehen 2008 zwei der besten Instrumentalisten der Rockgeschichte wieder zusammen auf der Bühne. 3sat präsentiert die Höhepunkte dieses Konzerts. 17:00 Stereo-Ton16:9 Format Söhne Mannheims vs. Xavier Naidoo: MTV Unplugged - Wettsingen in Schwetzingen Rokoko-Saal des Schlosstheaters Schwetzingen, Deutschland 2008 Regie: Sven Offen Ganzen Text anzeigen Acht Jahre nach dem erfolgreichen Banddebüt "Zion" und zehn Jahre nach dem bahnbrechenden Album "Nicht von dieser Welt" stehen die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo Anfang Juli 2008 zusammen für "MTV Unplugged" auf der Bühne. Sie präsentieren Songs, die von Herzen kommen ... Text zuklappen Acht Jahre nach dem erfolgreichen Banddebüt "Zion" und zehn Jahre nach dem bahnbrechenden Album "Nicht von dieser Welt" stehen die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo Anfang Juli 2008 zusammen für "MTV Unplugged" auf der Bühne. Sie präsentieren Songs, die von Herzen kommen und Themen wie Glauben, Nächstenliebe und Fremdenhass behandeln. Nach Herbert Grönemeyer, den Fantastischen Vier, den Ärzten, den Toten Hosen und den Sportfreunden Stiller ist dies das fünfte deutsche MTV-Unplugged- und das erste Doppel-Unplugged-Konzertereignis überhaupt. Die Söhne Mannheims sind eine Künstlervereinigung aus ursprünglich 17 Musikern. Die inzwischen elf Band-Mitglieder verbindet die gemeinsame Liebe zu ihrer Heimatstadt Mannheim. Trotz der Gründung 1995 erscheint das Debütalbum erst im Jahr 2000, weil Xavier Naidoo sich zunächst seiner Solokarriere widmet. Durch seinen Erfolg können die Söhne Mannheims professionell arbeiten und in Eigenregie ihr erstes Album "Zion" aufnehmen. Nach abgeschlossener, erfolgreicher Deutschlandtour und dem Verkauf von knapp 500.000 Platten kommt 2003 das Album "Noiz" heraus, dem 2005 ein Live-Album folgt. 2007 erscheint die CD "Söhne, Mond und Sterne", auf der jeder der "Söhne" einen Song seiner Lieblingsmusikrichtung beisteuert. Das Warten auf ein neues Studioalbum hatte 2009 ein Ende: Im Juli veröffentlichte die Band "Iz On". Xavier Naidoo ist eines der führenden Mitglieder der Band. Er arbeitet oft parallel an seinen Soloalben und an den Alben der Söhne Mannheims. 3sat präsentiert die Höhepunkte des eindrucksvoll in Szene gesetzten Konzerts, das die Söhne Mannheims 2008 zusammen mit Xavier Naidoo im Rokoko-Saal des Schwetzinger Schlosses gaben. 18:00 Stereo-Ton16:9 Format Peter Fox & Cold Steel: Live aus Berlin Freilichtbühne Wulheide, Berlin, Deutschland 2009 Regie: Sven Offen Regie: Sven Haeusler Ganzen Text anzeigen Pierre Baigorry kommt am 3. September 1971 in Berlin als Sohn einer französischen Baskin zur Welt. Unter den Künstlernamen "Peter Fox" und "Enuff" produziert er deutschen Reggae und Hip-Hop. Außerdem ist er einer der drei Frontmänner der Band Seeed. Seeed veröffentlichen ... Text zuklappen Pierre Baigorry kommt am 3. September 1971 in Berlin als Sohn einer französischen Baskin zur Welt. Unter den Künstlernamen "Peter Fox" und "Enuff" produziert er deutschen Reggae und Hip-Hop. Außerdem ist er einer der drei Frontmänner der Band Seeed. Seeed veröffentlichen ab dem Jahr 2000 mehrere erfolgreiche Alben und gewinnen am 9. Februar 2006 den Bundesvision Song Contest. Am 9. Juni 2006 spielen sie auf der Eröffnungsfeier der Fußball-WM in München und beschließen wenig später, die Band erst einmal ruhen zu lassen. Das schafft Zeit für Soloprojekte: Zwischen 2007 und 2008 arbeitet Peter Fox an seinem Soloalbum "Stadtaffe". Ursprünglich will er das Album nur produzieren. Aber als der Sänger Cee-Lo Green abspringt, entscheidet sich Fox, selbst zu singen. An dem Album wirken auch das Babelsberger Filmorchester und die Schlagerzeuger-Gruppe Cold Steel Drummers mit. Am 13. Februar 2009 gewinnt Peter Fox mit seiner dritten Single-Auskopplung "Schwarz zu Blau" den ersten Platz beim Bundesvision Song Contest für sein Bundesland Berlin und erhält am 21. Februar den begehrten Echo in der Kategorie "Hip-Hop/Urban", den Echo-Kritikerpreis sowie - gemeinsam mit The Krauts - den Preis als "Produzent des Jahres". In der Woche darauf erreicht er mit seinem Album "Stadtaffe" Platz 1 in den deutschen Charts. Nach dem Rummel um seine Person will sich Peter Fox ab 2010 wieder mehr auf seine Band Seeed konzentrieren. 3sat präsentiert den Sänger in einem gefeierten Konzert vom Sommer 2009 in der Freilichtbühne Wuhlheide in Berlin mit den Hits seines Albums "Stadtaffe". 19:00 Stereo-Ton16:9 FormatVideotext-Untertitel heute anschl. 3sat-Wetter Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung. 19:20 Stereo-Ton16:9 Format Seal: Soundstage WTTW Grainger Studio, Chicago, USA 2009 Regie: Joe Thomas Ganzen Text anzeigen Seal Henry Samuel wird am 19. Februar 1963 im Londoner Stadtteil Paddington als Sohn brasilianischer und nigerianischer Einwanderer geboren. Ab Mitte der 1980er Jahre singt er bei der englischen Funk-Band Push und steigt danach bei einer Blues-Band in Thailand ein. 1990 ... Text zuklappen Seal Henry Samuel wird am 19. Februar 1963 im Londoner Stadtteil Paddington als Sohn brasilianischer und nigerianischer Einwanderer geboren. Ab Mitte der 1980er Jahre singt er bei der englischen Funk-Band Push und steigt danach bei einer Blues-Band in Thailand ein. 1990 nimmt er in London den Song "Killer" auf, der weltweit die Hitparaden stürmt und Seal zum Star macht. Seine Markenzeichen werden eine eingängige Musikmischung aus Soul, Pop und Rock sowie seine unverwechselbare samtene Stimme. Mit seinem aktuellen Album "Soul" präsentiert sich Seal 2008 von einer neuen Seite, indem er einigen der legendärsten Soul-Hits der vergangenen vier Dekaden einen neuen Sound verpasst. Das von David Foster produzierte Album wird zum Erfolg: In Frankreich und Belgien belegt es für mehr als 14 Wochen Platz 1 der Charts, und auch in Italien, der Schweiz und Deutschland wird es erfolgreich. Weltweit verkaufte es sich bislang über zwei Millionen mal. 3sat präsentiert Seal in einem Konzert aus dem Jahr 2009 mit seinen Interpretationen großer Soul-Klassiker wie "A Change is Gonna Come", "I Can't Stand the Rain" und "People Get Ready" sowie seinen großen Hits wie "Kiss from a Rose" und "Crazy". 20:00 Stereo-Ton16:9 FormatVideotext-Untertitel Tagesschau ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. 20:05 Stereo-Ton Michael Jackson: 30th Anniversary Celebration Madison Square Garden, New York, USA 2001 Mit Michael Jackson, The Jacksons, Destiny's Child, Gloria Estefan, Whitney Houston, James Ingram, Usher, Mya, Elizabeth Taylor, Samuel L. Jackson u.a. Regie: Bruce Gowers Ganzen Text anzeigen Der 1958 in Gary, Indiana, geborene Michael Jackson ist 13, als er nach Welterfolgen mit den Jackson Five seine Solokarriere beginnt. Nach den ersten Top-5-Hits in den USA folgen weitere preisgekrönte Alben und Singleauskopplungen. 1979 wendet er sich mit dem überaus ... Text zuklappen Der 1958 in Gary, Indiana, geborene Michael Jackson ist 13, als er nach Welterfolgen mit den Jackson Five seine Solokarriere beginnt. Nach den ersten Top-5-Hits in den USA folgen weitere preisgekrönte Alben und Singleauskopplungen. 1979 wendet er sich mit dem überaus erfolgreichen Album "Off the Wall" vom Motown-Soul der Jackson-Five-Ära ab und wird 1982 mit dem Album "Thriller" zum "King of Pop": Es ist bis heute das meistverkaufte Album der Welt. Zu den Grooves aus "Thriller" entwirft Jackson den weltbekannten "Moonwalk"-Move und revolutioniert mit seinem Mini-Musikfilm zu "Thriller" den damals aufkommenden Musikfilm. Dafür erhält er acht Grammys. 1985 bekommt er einen weiteren Grammy für die Single "We Are the World". 1986/87 arbeitet der mittlerweile gesichtschirurgisch veränderte Sänger an seinem neuen Paukenschlag "Bad". 1991 geht der Erfolg mit dem Album "Dangerous" weiter, doch 1993 gerät Jackson unter Verdacht wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen. 1994 heiratet Jackson Lisa Marie, die Tochter von Elvis Presley. Nach Veröffentlichung des Doppelalbums "History" (1995) und seiner Scheidung heiratet Jackson 1996 seine zweite Ehefrau, Debbie Rowe. Mit ihr bekommt er sein erstes Kind: Michael Joseph Jackson jr., genannt "Prince Michael". 1999 lässt sich Jackson erneut scheiden. Der Prozess wegen angeblichen Kindesmissbrauchs bringt ihn zwischen 2003 und 2005 an den Rand des gesellschaftlichen und finanziellen Abgrunds. Jackson wird jedoch freigesprochen. 2009 will es der "King of Pop" noch einmal wissen: Im März tritt er bei einer Pressekonferenz in der Londoner O2 Arena ans Rednerpult: "Das ist es. Ich will nur sagen, dass dies meine letzten Auftritte in London sein werden!" Am 25. Juni 2009 erliegt der King of Pop in seiner Villa in Los Angeles einem Herzstillstand, 18 Tage vor Beginn seines Londoner Konzertmarathons. 3sat präsentiert den King of Pop in einem Konzert aus Anlass seines 30-jährigen Bühnenjubiläums im Madison Square Garden New York im Jahr 2001. 21:05 Stereo-Ton16:9 Format Tina Turner: 50th Anniversary Concert Tour - Live from the Gelre Dome Gelre Dome, Arnheim, Niederlande 2009 Ganzen Text anzeigen Tina Turner, die als Anna Mae Bullock 1939 im ländlichen Nut Bush, Tennessee, geboren wird, lernt nach einer unglücklichen Jugend als 16-Jährige den acht Jahre älteren Ike Turner kennen. Tina wird Sängerin in seiner Band, beide heiraten 1962 und landen mit "A Fool in Love" ... Text zuklappen Tina Turner, die als Anna Mae Bullock 1939 im ländlichen Nut Bush, Tennessee, geboren wird, lernt nach einer unglücklichen Jugend als 16-Jährige den acht Jahre älteren Ike Turner kennen. Tina wird Sängerin in seiner Band, beide heiraten 1962 und landen mit "A Fool in Love" ihren ersten Hit. Nachdem die Ehe 1968 geschieden wird, beginnt Tinas Aufstieg zur Queen of Rock 'n' Roll. 1988 singt sie im Maracana-Stadion in Rio vor 180.000 Zuschauern - nie hatte ein einzelner Musiker mehr Zuhörer. "Mit dem Alter wird man weise. Ich könnte 90 oder 100 Jahre alt sein, aber ich werde immer noch sagen können, 'Ich hab's drauf!'", sagt die nun 70-jährige Rock-Queen. Im Oktober 2008 startet Tina ihre weltweite Abschiedstournee, die am 2. Mai 2009 im niederländischen Arnheim zu Ende geht. 30.000 Fans feiern den Megastar im Gelre Dome, der mit hautengen Glitzer-Leggins, High Heels und Löwenmähne seine 40 Jahre jüngeren Tänzerinnen blass aussehen lässt. 3sat präsentiert die Höhepunkte dieses Konzerts mit vielen großen Hits von Tina Turner. 22:05 Stereo-Ton16:9 Format Neil Diamond: Hot August Night/NYC - Live at Madison Square Garden Madison Square Garden, New York, USA 2008 Regie: Hamish Hamilton Ganzen Text anzeigen Der Sänger und Komponist Neil Diamond kommt 1941 im New Yorker Stadtteil Brooklyn zur Welt. An seinem 16. Geburtstag bekommt er eine Gitarre geschenkt und beginnt wenig später als Songschreiber zu arbeiten. 1964 eröffnet Neil ein eigenes, kleines Büro am Broadway und ... Text zuklappen Der Sänger und Komponist Neil Diamond kommt 1941 im New Yorker Stadtteil Brooklyn zur Welt. An seinem 16. Geburtstag bekommt er eine Gitarre geschenkt und beginnt wenig später als Songschreiber zu arbeiten. 1964 eröffnet Neil ein eigenes, kleines Büro am Broadway und beginnt, seine Kompositionen selbst zu vermarkten. Zusammen mit dem Produzenten Bert Berns veröffentlicht Neil Diamond 1966 seine erste Soloplatte "The Feel of Neil Diamond". Gleich die ersten ausgekoppelten Singles landen in den Top Ten der US-Charts. 1978 trifft der Sänger seine alte Schulkollegin Barbra Streisand wieder. Das mit ihr eingespielte Duett "You Don't Bring Me Flowers" wird der nächste Nummer-1-Hit in den Staaten. Im Jahr 2000 ehrt die Songwriters Hall of Fame Neil Diamond mit dem Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk. Der mehrfache Grammy- und Golden-Globe-Preisträger hat in seiner Karriere mehr als 125 Millionen Tonträger verkauft. Seine Songs "Sweet Caroline", "Cracklin' Rose" und "Sung Sung Blue" sind heute Klassiker, zudem schrieb er auch für andere Künstler große Hits wie "I'm a Believer" für die Monkees und "Red, Red Wine" für die Band UB40. Ende 2005 veröffentlicht er das Album "12 Songs" unter der Regie von Rick Rubin, der zuvor bereits Johnny Cash zu einem bemerkenswerten Comeback verholfen hat. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Rubin wird fortgesetzt, und im Mai 2008 erscheint das Album "Home Before Dark", das in den USA wieder an die Spitze der Hitparaden stürmt. 1972 veröffentlicht Neil Diamond das Live-Album "Hot August Night", und 37 Jahre später leistet sich der Entertainer den Spaß und veröffentlicht im August 2008 sein Doppelalbum "Hot August Night/NYC" als CD und DVD, das die größten Hits seiner 40-jährigen Karriere präsentiert. 3sat zeigt die Höhepunkte des gigantischen Konzerts im Madison Square Garden in New York aus dem Jahr 2009. 23:05 Stereo-Ton16:9 Format Stevie Wonder: Live at last - A Wonder Summer's Night O2 Arena, London, Großbritannien, 2008 Regie: Hamish Hamilton Ganzen Text anzeigen Stevie Wonder kommt am 13. Mai 1950 als Steveland Judkins in Saginaw, Michigan, zur Welt. Zu viel Sauerstoff im Brutkasten nimmt ihm die Sehkraft auf beiden Augen, ein von Gott gegebenes Geschenk, wie er später immer wieder betont. Denn so habe er seine anderen Sinne, vor ... Text zuklappen Stevie Wonder kommt am 13. Mai 1950 als Steveland Judkins in Saginaw, Michigan, zur Welt. Zu viel Sauerstoff im Brutkasten nimmt ihm die Sehkraft auf beiden Augen, ein von Gott gegebenes Geschenk, wie er später immer wieder betont. Denn so habe er seine anderen Sinne, vor allem das Gehör, sensibilisieren können. Schon als Zwölfjähriger hat er einen Plattenvertrag beim Motown-Label und veröffentlicht als "Little Stevie Wonder" seine ersten Platten. 1972 kommt der kommerzielle Erfolg mit dem Album "Talking Book" sowie den Singles "Superstition" und "You Are the Sunshine of My Life". Stevie Wonder erhält einen Grammy nach dem anderen und wird 1996 mit einem Grammy für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Im Sommer 2005 erscheint mit "A Time to Love" das erste Studioalbum nach über zehn Jahren. Es leitet ein Stevie-Wonder-Revival ein, das 2008 in einer umjubelten Konzerttour gipfelt, die unter anderem nach London führt. 3sat präsentiert die Höhepunkte des gefeierten Konzerts in der Londoner O2 Arena mit vielen großen Hits des King of Soul. 0:00 Stereo-Ton16:9 Format George Michael: Live in London - 25 Live Tour Earls Court Exhibition Centre, London, Großbritannien 2008 Regie: Andy Morahan Ganzen Text anzeigen Nach einer mehrjährigen Karriere mit Wham! und dem Riesenerfolg des Weihnachts-Pop-Songs "Last Christmas", kümmert sich Georgios Kyriacos Panayiotou alias George Michael um seine Solokarriere. Sie beginnt mit einem Paukenschlag: Bis zum Jahr 2000 verkauft sich sein erstes ... Text zuklappen Nach einer mehrjährigen Karriere mit Wham! und dem Riesenerfolg des Weihnachts-Pop-Songs "Last Christmas", kümmert sich Georgios Kyriacos Panayiotou alias George Michael um seine Solokarriere. Sie beginnt mit einem Paukenschlag: Bis zum Jahr 2000 verkauft sich sein erstes Album "Faith", 1987 erschienen, allein in den USA über zehn Millionen Mal. Im September 1990 erscheint sein Album "Listen Without Prejudice", das von den Kritikern gelobt wird, aber nicht mehr die Verkaufszahlen des Vorgängers erreicht. Zusammen mit Brian May, John Deacon und Roger Taylor von Queen sowie mit Lisa Stansfield veröffentlicht George Michael drei Jahre später das Album "Five Live", dessen Erlös einer Aids-Hilfsorganisation zugute kommt. 1994 ist ein Schicksalsjahr für den Sänger: Seine Mutter und sein Lebensgefährte sterben, er gerät in einen Rechtsstreit mit Sony Music, und die Medien verfolgen den Superstar auf Schritt und Tritt. Im Frühjahr 2004 bekommen die Fans endlich wieder ein musikalisches Lebenszeichen von George Michael: "Patience" heißt das Album, das er als sein letztes bezeichnet. Anfang November 2006 erscheint unter dem Titel "Twenty Five" eine Zusammenstellung der größten Erfolge seiner Karriere. 3sat präsentiert George Michael in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen seiner triumphalen "25 Live Tour" im Londoner Earls Court Exhibition Centre mit seinen großen Hits. 1:00 Stereo-Ton16:9 Format P!nk: Funhouse Sydney Entertainment Centre, Australien 2009 Regie: Larn Polland Ganzen Text anzeigen P!nk ist von dem Song "What's Up" der 4 Non Blondes so begeistert, dass sie die Sängerin Linda Perry anruft, um sie davon zu überzeugen, zusammen mit ihr Songs zu schreiben. Linda Perry gibt nach, und die zwei schreiben erste Lieder für P!nks Debüt "Can't Take Me Home", ... Text zuklappen P!nk ist von dem Song "What's Up" der 4 Non Blondes so begeistert, dass sie die Sängerin Linda Perry anruft, um sie davon zu überzeugen, zusammen mit ihr Songs zu schreiben. Linda Perry gibt nach, und die zwei schreiben erste Lieder für P!nks Debüt "Can't Take Me Home", das in den USA zum Doppelplatin-Erfolg wird. 1979 in Pennsylvania geboren, bekommt Alicia Moore im Kindergarten den Spitznamen "Pink", weil sie immer so schnell rot wird. Sie schmeißt die Schule, schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch und hört die Musik von Janis Joplin, Jimi Hendrix, Billy Joel, Guns N' Roses, Green Day und 2Pac. Sie singt im Gospelchor, steigt bei einer Punkband ein, wird Background-Sängerin der Rap-Combo Scratch N'Smoove und nimmt an einem Talentwettbewerb teil. 1998 nimmt P!nk ihre Debütsingle "Don't Stop" auf und wird wenig später von einem Talent-Scout entdeckt. 2000 erscheint P!nks Debütalbum "Can't Take Me Home". Ein Jahr darauf kommt ihr Album "Missundaztood" mit dem Riesenerfolg "Get the Party Started" heraus. Auch auf ihrem Album "Try This" (2003) mischt sie gekonnt Pop mit Punk und Rock. 2004 startet P!nk eine umjubelte Tournee vor ausverkauften Häusern. Im Januar 2006 heiratet sie den Motocross-Fahrer Carey Hart, im März erscheint mit "I'm Not Dead" ihr viertes Studioalbum mit der bissigen musikalischen Satire "Stupid Girls". Bis heute hat P!nk 23 Millionen Alben verkauft, zwei Grammy Awards, fünf MTV Video Music Awards erhalten und acht US-Top-Ten-Hits gelandet. Nun präsentiert sich die Sängerin mit ihrem fünften Album "Funhouse", das in einigen der Songs die inzwischen wieder revidierte Trennung von Carey Hart thematisiert, noch persönlicher, freimütiger und offenherziger als jemals zuvor. "Auf diesem Album bin ich verwundbar wie noch nie", sagt die 29-Jährige. 3sat präsentiert P!nk im Rahmen ihrer "Funhouse"-Tour mit den Höhepunkten des Abschlusskonzerts im Sydney Entertainment Centre mit allen Hits und einer aufwendig inszenierten Show. 2:00 Stereo-Ton16:9 Format The Killers: Live from the Royal Albert Hall Royal Albert Hall, London, Großbritannien 2009 Regie: Dick Carruthers Ganzen Text anzeigen Las Vegas, die glitzernde Stadt der Spieler, hat viel zu bieten, aber eine berühmte Pop-Rock-Gruppe war bis 2002 nicht dabei. In diesem Jahr verlässt Sänger und Keyboarder Brandon Flowers seine alte Band und meldet sich auf eine Zeitungsanzeige des Gitarristen Dave ... Text zuklappen Las Vegas, die glitzernde Stadt der Spieler, hat viel zu bieten, aber eine berühmte Pop-Rock-Gruppe war bis 2002 nicht dabei. In diesem Jahr verlässt Sänger und Keyboarder Brandon Flowers seine alte Band und meldet sich auf eine Zeitungsanzeige des Gitarristen Dave Keuning, der eine neue Gruppe gründen will. Gemeinsames Vorbild ist die Brit-Pop-Band Oasis, und zusammen mit dem Bassisten Mark Stoermer und dem Schlagzeuger Ronnie Vannucci sind sie komplett: The Killers, benannt nach einer fiktiven Band aus dem Musikvideo "Crystal" der Band New Order. The Killers gehen mit eigenen Songs auf Clubtour, erhalten einen Plattenvertrag und veröffentlichen 2004 das erste Album "Hot Fuss", das sich millionenfach verkauft und die Band weltbekannt macht. The Killers gehen zwei Jahre auf Tour, spielen 400 Konzerte und kehren nach Las Vegas zurück, um ihr zweites Album "Sam's Town" aufzunehmen. Es wird zu einer Liebeserklärung an ihre Heimatstadt. The Killers verändern ihren Sound, Gitarren verdrängen die Synthesizer. Dafür erhält die Band im Jahr 2007 zwei Brit Awards in den Kategorien "Beste Internationale Band" und "Bestes Internationales Album". Ende 2007 erscheint das Album "Sawdust" mit den B-Seiten der vorangegangen Singles und ein paar neuen Songs. Im November 2008 landen The Killers mit "Human" vom Album "Days & Age" einen Welthit, der ihnen sieben Grammy-Nominierungen und mehrere MTV und Brit Awards beschert. Heute gehören The Killers in Amerika und Europa zu den erfolgreichesten Pop-Rock-Bands überhaupt. Ihr Musikstil erinnert neben Oasis an Queen, Muse, U2 und New Order. Selbstbewusstsein bewies Sänger Brandon Flowers, als er vom "Rolling Stone Magazine" auf den grammatikalisch falschen Refrain "Are We Human or Are We Dancer" der Single "Human" angesprochen wurde und sagte: "Ich nehme an, es stört die Leute, dass es nicht grammatikalisch korrekt ist, aber ich denke, dass ich machen darf, was ich will." 3sat zeigt ein Konzert, das The Killers 2009 in der Royal Albert Hall in London vor einem begeisterten Publikum gaben. 3:00 Stereo-Ton16:9 Format Green Day: Live at Fox Theatre Fox Theatre, Oakland, Kalifornien, USA 2009 Regie: Nate Weaver Ganzen Text anzeigen 1987 gründen der 15-jährige Billie Joe Armstrong und sein Schulfreund Mike Dirnt gemeinsam mit John Kiffmeyer die Punk-Band "The Sweet Children". 1989 ändert die Gruppe kurz vor Veröffentlichung der ersten EP "1.000 Hours" - einer Mischung zwischen Album und Single - den ... Text zuklappen 1987 gründen der 15-jährige Billie Joe Armstrong und sein Schulfreund Mike Dirnt gemeinsam mit John Kiffmeyer die Punk-Band "The Sweet Children". 1989 ändert die Gruppe kurz vor Veröffentlichung der ersten EP "1.000 Hours" - einer Mischung zwischen Album und Single - den Namen und nennt sich nun "Green Day". Der Name leitet sich von einem Slang-Begriff für einen Tag voller Langeweile ab, der mit dem Rauchen von Drogen, also "Green", verbracht wird. 1992 veröffentlicht Green Day das zweite Album "Kerplunk!" und erreichen Platinverkäufe in den USA. Die Plattenfirma Warner nimmt die Band unter Vertrag und veröffentlicht 1994 das dritte Album "Dookie", das ein weltweites Punk-Revival einläutet. Nach weiteren Punk-Alben vollzieht die Band mit ihrem Album "Warning" einen dramatischen Stilwechsel hin zu eingängigeren Rock-Songs. Die Gruppe gerät in eine Sinnkrise und verhindert die Auflösung durch eine Therapie. Auf diese Weise gerettet, beginnen Green Day 2003 mit der Arbeit an einem neuen Album, doch 20 fertig aufgenommene Songs werden aus dem Studio gestohlen. Green Day beschließen, noch einmal ganz von vorn anzufangen. Das Resultat des Neubeginns, das Konzeptalbum "American Idiot", steigt 2004 direkt auf Platz 1 in die US-amerikanischen Album-Charts ein und wird international ein großer Erfolg. Bei den MTV Video Music Awards 2005 werden Green Day in acht Kategorien nominiert und gewinnen sieben der begehrten Preise. 2009 erscheint das Nachfolgealbum "21st Century Breakdown", das gleich in der ersten Woche auf Platz 1 der Deutschen Album-Charts stürmt. 3sat präsentiert Green Day in einem unangekündigten Überraschungskonzert aus dem Jahr 2009 im Fox Theatre in Oakland, Kalifornien, mit neuen und alten Hits wie "21st Century Breakdown", "Know Your Enemy", "Viva la Gloria" und "21 Guns". 3:55 Stereo-Ton16:9 Format Oasis: Standing on the Edge of Noise Black Island Studios, London, Großbritannien 2008 Regie: Dick Carruthers Ganzen Text anzeigen Am 28. August 2009 gibt Gitarrist, Sänger und Komponist Noel Gallagher auf der Webseite der Band Oasis seinen Ausstieg bekannt. In einer tags darauf veröffentlichten Mitteilung erklärt er, er sei zu diesem Schritt gezwungen worden und bedaure die kurzfristige Absage der ... Text zuklappen Am 28. August 2009 gibt Gitarrist, Sänger und Komponist Noel Gallagher auf der Webseite der Band Oasis seinen Ausstieg bekannt. In einer tags darauf veröffentlichten Mitteilung erklärt er, er sei zu diesem Schritt gezwungen worden und bedaure die kurzfristige Absage der bereits gebuchten Festival-Auftritte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien sehr. Er selbst sei für diese Konzerte bereit gewesen, "andere Personen" jedoch nicht. In den Medien gibt es anschließend unterschiedliche Deutungen, ob damit die 18-jährige Band-Geschichte beendet sei oder nicht. Am 8. Oktober 2009 erklärt Liam Gallagher die Gruppe in einem Interview mit der "Times" für aufgelöst. Oasis galten als erfolgreichste Vertreter des Britpop, machten mit ihren Skandalen Schlagzeilen und verkauften bis heute weltweit über 50 Millionen Tonträger. 1991 wurden Oasis auf einem Gig in Glasgow vom Creation-Labelchef Alan McGee entdeckt, erhielten einen Plattenvertrag und veröffentlichten die Singles "Supersonic" und "Shakermaker". Kurz darauf folgte das erste Album "Definitely Maybe", das direkt auf Platz 1 der Hitparaden stieg. Mit dem zweiten Album "(What's The Story) Morning Glory" entstand 1995 der vielbeschworene Britpop-Hype: Das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons "Bad". Oasis gelang der internationale Durchbruch, die Single "Don't Look Back in Anger" wurde zum Ohrwurm. Auch das dritte Album "Be Here Now" (1997) wurde zum Kassenschlager. Bis 2008 folgen vier weitere Alben, die Band wurde mehrfach umbesetzt. Das siebte und letzte Album "Dig Out Your Soul" erschien 2008. 3sat zeigt ein Konzert, das Oasis 2008 in ihrem Proberaum in den Black Island Studios in London vor 100 auserwählten Zuschauern gab, um ihr siebtes und letztes Album "Dig Out Your Soul" vorzustellen. 4:45 Stereo-Ton16:9 Format Silbermond: Laut Gedacht Arena Oberhausen, Deutschland 2006 Regie: Russell Thomas Ganzen Text anzeigen Kennengelernt haben sich die Mitglieder von Silbermond 1998 bei einem musikalischen Jugendprojekt in ihrer Heimatstadt Bautzen, zwei Jahre später gründen sie die Band JAST und belegen beim Bandcontest "Best 2000" mit Rockmusik und englischen Texten den 1. Platz. Im Juni ... Text zuklappen Kennengelernt haben sich die Mitglieder von Silbermond 1998 bei einem musikalischen Jugendprojekt in ihrer Heimatstadt Bautzen, zwei Jahre später gründen sie die Band JAST und belegen beim Bandcontest "Best 2000" mit Rockmusik und englischen Texten den 1. Platz. Im Juni 2001 werden sie als zweitbeste Schülerband Sachsens ausgezeichnet, im August gewinnen sie den größten Musikförderpreis Mitteldeutschlands und spielen im Mai 2002, nun mit deutschen Texten, als Support für die Puhdys in Kamenz. Einen Monat später gehen die Musiker zwei Wochen lang mit Radio PSR sachsenweit unter dem Bandnamen "Silbermond" auf Tour. 2003 gewinnt Silbermond den zweiten Platz bei dem Newcomer-Award "Lucky Star" und zieht nach Berlin um. Im Januar 2004 spielt Silbermond als Vorgruppe von Jeanette Biedermann, und im März 2004 erscheint ihre Debütsingle "Mach's Dir selbst". Das erste Album "Verschwende deine Zeit" (2004) erreicht Doppelplatin in Deutschland und Österreich. Die Single "Symphonie" schafft im selben Jahr eine Top-10-Platzierung, im April 2005 erscheint die erste Konzert-DVD "Verschwende deine Zeit - Live", und im Juli 2005 ist Silbermond Teil des Live-8-Konzerts in Berlin. Im April 2006 kommt das zweite Album "Laut Gedacht" in den Handel. Das Jahr 2008 ist durch Zusammenarbeit mit anderen Künstlern geprägt: so mit Udo Lindenberg auf dessen Nummer-1-Album "Stark wie Zwei", mit dem Rapper Curse auf dessen Platte "Bis zum Schluss" und mit Rhythms del Mundo, die dem Hit "Symphonie" einen kubanischen Groove unterlegen. Das dritte Silbermond-Album mit dem Titel "Nichts passiert" erscheint im März 2009 und klettert in Deutschland, Österreich und der Schweiz gleich auf Platz 1 der jeweiligen Hitparaden. 3sat präsentiert die dreimaligen Echo-Gewinner und fünfmaligen Comet-Gewinner in einem Konzert aus dem Jahr 2006 in Oberhausen mit vielen Hits der Rockband. 5:45 Stereo-Ton16:9 Format Mika: Live Parc des Princes, Paris, Frankreich 2008 Regie: Russell Thomas Ganzen Text anzeigen Im Januar 2007 hat es Mika geschafft: Er steht mit seinen Song "Relax, Take it Easy", der 2006 erschienen ist, an der Spitze der Hot-Newomer-Liste der BBC. Mika kommt 1983 während des libanesischen Bürgerkriegs als Kind einer libanesischen Mutter und eines amerikanischen ... bron: 3Sat.de ps heb aanvullende tekst niet vertaald, de kop geeft voldoende aan waarover het gaat en welke artiest te zien is
Amager95 Geplaatst: 27 december 2009 Auteur Geplaatst: 27 december 2009 Origineel bericht van: Outta space was al vermeld was al beetje verouderd bericht
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