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[Film] Hindenburg(Zeppelin)


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Ha dat is mosterd na de maaltijd, maar ik heb gelukkig de herhaling van afl. 1 vannacht nog opgenomen van RTL-HD, die herhalingen hebben bijna geen reclame. Kan ik ze vanavond achter elkaar kijken.

 

Of viel het tegen?, op IMDB heeft nog niemand een waardering achter gelaten, maar goed ff afwachten dan tot vanavond. Dus vandaag deel 2 kijken , stem volgt

 

PS. 10 miljoen heeft deze tv produktie gekost , de duurste aller tijden in duitsland.

 

Ik ben zeppelin fan, dus ik ga sowieso genieten.

 

Voor die het duits machtig zijn:

 

Fernseh-Zweiteiler

Die Rückkehr der „Hindenburg“

Im Fernsehen fährt und verglüht wieder einmal das größte Luftschiff aller Zeiten, das seinen Heimathafen in Frankfurt hatte. Über die Ursache des Unglücks von 1937 wird immer noch spekuliert. Ein Attentat ist unwahrscheinlich.

 

 

Nach einer halben Höllenminute war von der Hindenburg nur noch ein rußgeschwärztes Gerippe aus Aluminium zu erkennen.Nach einer halben Höllenminute war von der Hindenburg nur noch ein rußgeschwärztes Gerippe aus Aluminium zu erkennen.

06. Februar 2011

 

Das größte Fluggerät aller Zeiten war so lang und so hoch wie ein Ozeandampfer und brauste mit Autobahngeschwindigkeit über Land und Meer. 250 Meter von der Ankerspitze bis zum hakenkreuzgeschmückten Heck, 40 Meter der größte Durchmesser des stromlinienförmigen Tragkörpers, der 200 000 Kubikmeter Wasserstoff in ballonartigen Behältern enthielt, umschlossen von einem bewundernswert raffinierten Aluminiumgerüst und einer mit Speziallack imprägnierten silbernen Stoffhaut. Vier 1000-PS-Dieselmotoren ließen den Riesen bei Vollgas 120 Kilometer in der Stunde zurücklegen. Davon spürten die Passagiere in Kabinen, Speisesaal und Promenadendeck, im Raucherzimmer oder im Musiksalon nichts. Die Fahrt im Luftschiff war legendär ruhig, angenehm und luxuriös. Entsprechend der Preis: Eine Fahrt nach Amerika kostete in den dreißiger Jahren 1400 Reichsmark, ungefähr das Jahresgehalt eines kleinen Angestellten.

 

Die LZ 129 „Hindenburg“ war damals das großartigste und technisch modernste Luftschiff. Gebaut worden war der Gigant auf der Zeppelinwerft in Friedrichshafen am Bodensee, doch Frankfurt war sein Heimathafen. Er lag vor dem Wetter geschützt in einer der größten Hallen der Welt. 1936 begann mit LZ 129 der regelmäßige Passagierdienst zwischen Deutschland und beiden Amerikas. Ein Schwesterschiff, „Graf Zeppelin II“, ging der Vollendung entgegen, weitere Schiffe sollten folgen. Auf dem Flughafen Rhein-Main stand neben der Halle für die „Hindenburg“ das Pendant für die „Graf Zeppelin II“. Frankfurt wäre das Zentrum des europäischen Atlantikdienstes im Luftschiffverkehr geworden. Mit dem Bau der Siedlung Zeppelinheim war ebenfalls begonnen worden.

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Majestätische Schönheit am Himmel

 

Anfang 1936 hatte die „Hindenburg“ nach eingehender Prüfung und vielen Probefahrten den offiziellen Lufttüchtigkeitsschein des Luftfahrtministeriums erhalten. In der Regie des Eigentümers, der Deutschen Zeppelin-Reederei, fuhr das Schiff im selben Jahr 55 Mal, überquerte dabei 34 Mal den Atlantik und legte 300 000 Kilometer zurück – störungsfrei. Die Statistik, die dem Bericht des deutschen Untersuchungsausschusses nach der Katastrophe vom 6. Mai 1937 entnommen ist, zeigt allerdings auch, dass der technische Aufwand in bemerkenswertem Gegensatz zur Transportleistung stand. Im Erfolgsjahr 1936 wurden 2800 Passagiere und 170 Tonnen Post und Fracht befördert. Das schaffen Großraumflugzeuge unserer Tage in fünf Flügen.

 

Doch Wirtschaftlichkeit hin oder her: Mit der majestätischen Schönheit eines Großluftschiffs am Himmel kann sich kein anderes Fluggerät messen. Und auch der Komfort an Bord übertrifft alles, was kommerziell in einem Flugzeug realisierbar ist. Dies und der imposante Anblick sind wohl Gründe, warum der von der realen Luftfahrtgeschichte überholte und widerlegte Traum immer mal wieder geträumt wird. Der letzte Versuch einer Wiedererweckung endete kläglich mit einer Halle in Brandenburg, in der niemals ein „Zeppelin neuer Technologie“ ankern wird. Stattdessen ist dort jetzt ein künstliches Tropenparadies untergebracht.

Spezialcomputer lassen das Luftschiff scheinbar auferstehen

 

Jene „Hindenburg“ dagegen, deren Flug und dessen furchtbares Ende am 6. Mai 1937 ein am Sonntag beginnender Zweiteiler des Fernsehsenders RTL beschreibt, ist eine reine Illusion. Tausende von Rechenstunden auf Spezialcomputern lassen das Luftschiff scheinbar auferstehen. Aber es gibt nichts davon, nur die Bilder. In einem „Hindenburg“-Kinofilm, den Hollywood vor 35 Jahren produzierte, schuf noch ein sieben Meter langes Modell für die Außenaufnahmen die Illusion der Wirklichkeit. Das Innere wurde nachgebaut, so, wie es jetzt auch RTL getan hat und wie es in bescheidenerem Maß im Friedrichshafener Zeppelinmuseum und noch eine Nummer kleiner im Museum in Zeppelinheim bei Neu-Isenburg zu sehen ist.

 

„Das Luftschiff fuhr zu seiner ersten Nord-Atlantik-Fahrt im Jahr 1937 von Frankfurt a/M. am 3. Mai 1937 um 20.15 Uhr (mitteleuropäischer Zeit) mit einer Besatzung von 61 Köpfen ab und stand unter dem Kommando von Kapitän Pruß, der bereits eine große Anzahl von Fahrten mit dem Luftschiff durchgeführt hatte; an Bord befanden sich außerdem 36 Fahrgäste. Ferner wurden 108 Kilo Post, 148 Kilo Fracht und 879 Kilo Gepäck der Fahrgäste sowie zwei Körbe mit Hunden mitgeführt.“

Eine Attentatstheorie wurde nie widerlegt...

 

So steht es im Bericht des deutschen Untersuchungsausschusses vom November 1937. Am 6. Mai hatte sich das Luftfahrzeug in Lakehurst bei New York in einen Feuerball aus brennendem Wasserstoff verwandelt. Nach einer halben Höllenminute lag nur mehr ein rußgeschwärztes Gerippe aus Aluminium auf dem Boden. Von dem, was eben noch silbern, fest und festlich über dem Platz geschwebt hatte, blieb nur ein zerbrochenes Skelett. 36 Menschen kamen um, 13 waren Passagiere. Mehrere Filmkameras, Dutzende von Fotografen und ein Radioreporter dokumentieren die Katastrophe, die erste, die ein Medienereignis in Echtzeit wurde.

 

Der RTL-Film greift aus dramaturgischen Gründen die Attentatstheorie wieder auf, die schon 1937 verworfen, aber letztlich nicht widerlegt worden war. Besonderes Gewicht erlangte sie 1972 durch ein spannend geschriebenes pseudodokumentarisches Buch des amerikanischen Autors Michael Mooney, der einen angeblichen Attentäter, ein katholisches Besatzungsmitglied, namentlich benannte und ihm eine zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch lebende kommunistische Geliebte an die Seite stellte. Der später gedrehte Hollywoodfilm setzt noch eins drauf mit einem ehrlichen Luftwaffenoffizier und einem fiesen SS-Mann an Bord des todgeweihten Schiffs.

... gilt aber als unwahrscheinlich

 

Folgt man dem sorgfältig wirkenden Untersuchungsbericht, konnte letztlich nicht genau geklärt werden, wie es zu dem Unglück kam. Ein Attentat gilt als unwahrscheinlich. Die unbezweifelbar kompetenten Verfasser des Reports, darunter Hugo Eckener, der größte aller Zeppelinkenner, nennen ein Zusammenwirken von ungünstigen Umständen als Grund.

 

Es gab wohl ein Leck in einer Traggaszelle im Heck des Schiffes, möglicherweise hervorgerufen durch einen gerissenen Spanndraht. Das so entstandene Wasserstoff-Luft-Gemisch könnte durch Funken gezündet worden sein, die bei der Entladung unterschiedlicher elektrischer Potentiale zwischen Hülle und Gerippe entstanden waren. Die physikalisch-technischen Vorgänge sind kompliziert, interessant und im wörtlichen Sinn voll Hochspannung, könnten aber in einem Spielfilm nie so fesseln wie ein – wenn auch erfundener – Attentäter.

 

Text: F.A.Z.

Bildmaterial: miha

 

 

 

 

 

 

 

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